F1-Kommission: Sprintformat könnte geändert werden, Regeln für den Bau des Autos 2026
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Die vierte und letzte Sitzung der F1-Kommission fand heute in Abu Dhabi statt. Dort wurden mehrere Themen besprochen und eine Reihe von wichtigen Entscheidungen für die nächste Saison und die darauf folgenden Jahre getroffen. Im Folgenden findest du eine Zusammenfassung dessen, was vereinbart wurde.
Sprintrennen im Jahr 2024
Das Format des Sprint-Wochenendes wird auf den Prüfstand gestellt. Fahrer und Teams kritisieren dies schon seit einiger Zeit. Es wird untersucht, wie die "Sprint-Events" weiter vom Grand Prix getrennt werden können. Mit anderen Worten: Sie sollen stärker voneinander getrennt werden. Bei der ersten Sitzung der F1-Kommission im Jahr 2024 wird dies weiter diskutiert.
Die Orte der Sprintrennen, vermutlich wieder sechs, werden in den kommenden Wochen bekannt gegeben.
Noch keine Arbeit am Auto für 2026
Es wurde vereinbart, dass die Teams nicht vor 2025 mit der Entwicklung des Autos für 2026 beginnen dürfen. Dabei geht es nur um die Entwicklung des Chassis und daher nicht um das Motorenreglement. Schließlich arbeiten die Motorenhersteller bereits fleißig an diesen.
Reifendecken bleiben
Die Idee der Formel 1 war es, Reifendecken zu verbieten. Das Verbot wurde schon einmal auf 2025 verschoben, aber auch ab 2025 werden Reifendecken erlaubt bleiben. Nach Ansicht der Formel-1-Teams schafft es nur noch mehr Gefahr, wenn die Fahrer mit kalten Reifen auf die Strecke geschickt werden.
Andere
- Die Arbeit am Projekt zur Bekämpfung von Gischt bei Regen wird fortgesetzt.
- Fahrer/innen werden mehr Kühlmöglichkeiten haben, wenn sie bei hohen Temperaturen fahren. Daran wird weiter geforscht.